Um wenigstens ein Siegerteam ermitteln zu können, wurde in Absprache mit den Teams kurzerhand ein Neun-Meter-Schießen durchgeführt. Am Ende stand die SpVg. Witten als Sieger fest. Auf den weiteren Plätzen folgten die SF Westfalia Hagen (Titelverteidiger), der ATS Buntentor (Bremen) sowie die Spielvereinigung Holzwickede als beste heimische Mannschaft. „Das HSV-Team hat einen starken Eindruck hinterlassen. Aber auch der Regionalligist aus Siegen und der Landesligist aus Heeren haben überzeugend gespielt. Sie waren Kandidaten für das Finale", urteilte Eibel über den ersten Turniertag, der am zurückliegenden Samstag noch bei besten Bedingungen reibungslos über die Bühne gegangen ist. Doch am Sonntag war der gewonnene Eindruck schon überholt. „Bei den miesen Wetterbedingungen haben die Leistungen ja nun wirklich keine richtige Aussagekraft", sagte Eibel.

„Wir haben versucht, alles zu retten. Wir haben einen neuen Spielplan in der Kürze der Zeit ausgearbeitet. Doch leider vergeblich. Die Teams haben es honoriert, dass wir uns um eine Lösung bemüht haben", führte Eibel aus. Insgesamt waren 30 Mannschaften aus ganz Deutschland bei der SG Massen zu Gast. Es ist die erste Absage in der fünfjährigen Geschichte des Damen-Cups. Bis zum Abbruch ist auf drei Kleinfeldern auf dem Rasenplatz an der Sonnenschule gespielt worden. Ursprünglich sollte 152 Spiele ausgetragen werden. Doch das Wetter hat der SGM einen Strich durch die Rechnung gemacht.